Gira Eco: E-Mobilität im KNX System

Oktober 2024
Einfache und sichere Einbindung ins Smart Home

Mit dem Gira Eco lässt sich Elektromobilität in das Smart Home einbinden – einfach und absolut sicher. Das Besondere: Bis zu fünf Wallboxen unterschiedlicher Hersteller können mit dem Gira Eco in ein KNX System integriert werden. Dadurch eignet sich der Gira Eco besonders für Mehrparteienhäuser, Hotels, Restaurants oder Unternehmen. Eine Vielzahl an Herstellern ist bereits aufgenommen und weitere folgen.

Der Gira Eco übernimmt das Lastmanagement. Als Betriebsmodi stehen
das statische und das dynamische Lastmanagement zur Auswahl. Sie garantieren für jede Situation die passende Lösung, um die verfügbare Leistung effizient zu nutzen und eine optimale Ladung aller Elektrofahrzeuge sicherzustellen.

Beim statischen Lastmanagement wird der maximale Leistungsbedarf aller Ladepunkte einmalig festgelegt, und die verfügbare Leistung je nach Bedarf auf die zu ladenden Elektrofahrzeuge verteilt. Dabei wird die maximale Netzanschlussleistung nicht überschritten. Sollte im gesamten Gebäude allerdings weniger Strom als üblich verbraucht werden, kann die dadurch freigewordene Leistung nicht flexibel zur Ladung der E-Fahrzeuge genutzt werden.

Das dynamische Lastmanagement überwacht durchgehend die Auslastung am Anschlusspunkt, beispielsweise dem elektronischen Haushaltszähler (eHz). Mithilfe der Messdaten wird das Lastprofil des Gebäudes berücksichtigt, sodass die Ladestationen optimal gesteuert werden können. So nutzt jede Ladestation die maximal verfügbare Leistung zum Laden der Elektrofahrzeuge.

Bei geringerem Stromverbrauch des Gebäudes kann die überschüssige Leistung flexibel eingesetzt werden – zum schnelleren Laden der Elektrofahrzeuge oder zur Verteilung auf andere Ladestationen. Bei reduzierter Bereitstellung von Energie wird die Ladeleistung pro Fahrzeug entsprechend angepasst, um die maximale Anschlussleistung nicht zu überschreiten.

Das dynamische Lastmanagement stellt in jedem Fall sicher, dass stets die maximal verfügbare Leistung zum Laden der Elektrofahrzeuge genutzt wird und gleichzeitig der Hausanschluss vor Überlast geschützt ist. Dann wird der Ladestrom priorisiert und notfalls automatisch reduziert. Die Möglichkeit, einen der Ladepunkte zu priorisieren, garantiert, dass das wichtigste Fahrzeug mit dem maximal zur Verfügung stehenden Strom geladen wird.

Seit dem 01.01.2024 fordert §14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) die netzdienliche Steuerung bestimmter Verbraucher. Dazu zählen unter anderem Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit einer Leistung von über 4,2 kWh im privaten Bereich. Diese müssen nun steuerbar sein, damit Energieversorger die Lasten im Netz regulieren können. Als Ausgleich erhält der Kunde eine Entschädigung vom Energieversorger. Der Gira Eco kann dabei als Schnittstelle fungieren und nach Erhalt des Steuersignals die Leistung der Wallboxen entsprechend reduzieren.

Die Einbindung der Ladestationen in das KNX Smart Home erlaubt es, die Steuerung und Visualisierung des Ladevorgangs über die Gira Smart Home App oder den Gira G1 auszuführen. Die Integration in KNX Secure schützt das Ladesystem vor Manipulationen von außen. Durch die Update-Fähigkeit ist der Gira Eco zudem zukunftssicher.

Bildunterschrift:

Gira Eco:
Mit Gira Eco lässt sich Elektromobilität in das KNX Smart Home einbinden und steuern.

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