Gira unterstützt Smart Home-Lösungen im Bestandsbau

November 2025
Fördermittel, starker Partner und die Gira Assistenten

Die deutsche Bauwirtschaft befindet sich weiterhin in einer Krise. Darunter leidet auch das Elektrohandwerk. Um es in dieser Situation zu unterstützen, startet Gira mit dem Partner EEP eine Initiative, die dezidiert die Fördermöglichkeiten und -mittel für Smart Home-Lösungen im Bestandsbau mit einbezieht.

Auch wenn der Bau nicht boomt, so macht doch die Sanierung Hoffnung. Der Kauf gebrauchter Einfamilienhäuser ist momentan das größte Segment im Wohnimmobilienmarkt und deutlich größer als das der Neubauten. Doch über 60% der Wohngebäude in Deutschland sind nicht intelligent, darunter fallen auch rund 7,9 Millionen Einfamilienhäuser.

Hinzu kommt, dass jährlich rund 315.000 Ein- und Zweifamilienhäuser vererbt und dass 27 % davon durch die Erben danach auch bezogen werden. Aber die Mehrheit der gehandelten oder vererbten Einfamilienhäuser ist älter als 30 Jahre und daher oft sanierungsbedürftig. Das bietet auch dem Elektrohandwerk große Chancen.

Der Sanierungsreport 2024 der „immowelt“ hat festgestellt: Das Sanierungsinvestment privater Eigentümer und Eigentümerinnen beträgt durchschnittlich 37.000 €. 60 % von ihnen planen dabei, die Energiekosten zu senken, immerhin 44 % wollen zudem den Wohnkomfort erhöhen. Allerdings wird die Bedeutung von Elektro-Installationen und Smart Home Lösungen von den meisten Sanierern bisher nicht wahrgenommen. Fest steht jedoch: Smarte Gebäudetechnik gehört in jedes Sanierungsprojekt für mehr Energieeffizienz, mehr Komfort und auch für mehr Sicherheit. Denn dies trägt maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit und Wertsteigerung der Immobilie bei. Vor allem aber bietet es Optionen auf eine zusätzliche Förderung.

Um hier das Bewusstsein zu schärfen, hat sich Gira zu einer Smart Home Initiative entschlossen. Explizit angesprochen werden dabei Eigennutzer, die im Besitz eines modernisierungsbedürftigen Einfamilienhauses sind, es gerade gekauft oder geerbt haben oder die ein solches Haus kaufen und für die Modernisierung öffentliche Fördermittel in Anspruch nehmen wollen. Denn viele Gira Lösungen – beispielsweise smarte Heizungs- und Lichtsteuerung oder automatisierte Beschattung – sind durch die BAFA förderfähig, da sie die Energieeffizienz eines Wohngebäudes steigern. Je nach Programm und Projektbedingungen sind Zuschüsse bis zu 15 % möglich. Voraussetzung ist eine Investition von min. 3.000 € brutto.

Der Gira Smart Home Förderservice startet mit dem erklärten Ziel, Anreiz für die Eigentümer eines Ein- und Zweifamilienhauses schaffen, Gira Smart Home in eine geplante Modernisierung einzubinden und dadurch beim Elektrohandwerk Nachfrage zu schaffen.

Beim Fördermittelantrag Kooperation mit dem Partner EEP

Damit die Fördermittel sicher und regelkonform beantragt werden, braucht es eine zugelassene Energieberatung. Diese Rolle übernimmt der Gira Partner „Energie Effizienz Profi“ (EEP): Er prüft die Förderfähigkeit und übernimmt die Antragsstellung.

Für das Handwerk bedeutet das eine große Entlastung. Denn der Elektrofachbetrieb kann den EEP-Förderservice bei passenden Sanierungsangeboten einfach aktiv mit anbieten: kostenfrei und ohne Zusatzaufwand. EEP erstellt dann die Antragsunterlagen direkt mit dem sanierungswilligen Eigentümer – meist innerhalb von 24 Stunden. Dazu benötigt EEP lediglich die technischen Eckdaten. Die Planungskosten werden zu 50 % von der Bauherrschaft getragen und zu 50 % staatlich gefördert. Die Begleitung durch EEP bei Nachweisen und Abwicklung reicht bis zur Zuschussauszahlung.

Neben dem klassischen Beratungsgespräch helfen die drei digitalen Gira Assistenten dem Handwerk dabei, einen durchgängigen Prozess von der Erstkonfiguration der Kundschaft bis zur Inbetriebnahme zu generieren. Im Gira Home Assistenten (HA) konfigurieren Sanierer und Saniererinnen eigenständig Räume und Funktionen. Daraus entsteht eine saubere Vorkonfiguration mit erster Kostenindikation als ideale Basis für eine weitere Planung. Bereits im HA wird das Förderpotenzial anhand der Konfiguration angezeigt, so dass auch dafür ein erster Indikator für Bauherren entsteht.

Diese Vorkonfiguration aus dem HA lässt sich anschließend in den Gira Planungs Assistenten (GPLA) übertragen und verfeinern. Die im GPLA erzeugten Stücklisten gehen digital an EEP, der sich um Programm- und Portalvorgaben, Formulare, Nachweise kümmert. Nach Förderzusage erfolgt die Umsetzung – Parametrierung und Inbetriebnahme – im Gira Projekt Assistenten für saubere Nachweise und eine zügige Auszahlung.

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